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Aktuelles

Kommunale Wärmeplanung

Von links nach rechts:
Thomas Wittmann, Erster Bürgermeister der Gemeinde Schwaig
Johannes Ballas, Erster Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf
Dr. Katharina Pöhler, gemeinsame Klima- und Umweltschutzbeauftragte
Klaus Hacker, Erster Bürgermeister der Stadt Röthenbach
Thomas Kraußer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Leinburg
Von links nach rechts:
Thomas Wittmann, Erster Bürgermeister der Gemeinde Schwaig
Johannes Ballas, Erster Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf
Dr. Katharina Pöhler, gemeinsame Klima- und Umweltschutzbeauftragte
Klaus Hacker, Erster Bürgermeister der Stadt Röthenbach
Thomas Kraußer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Leinburg

Zu Beginn des vergangenen Jahres berichteten wir bereits über die Aktivitäten der Kommunen Rückersdorf, Leinburg, Röthenbach und Schwaig, welche sich im Bereich der kommunalen Wärmeplanung auf Basis einer interkommunalen Zweckvereinbarung zusammengeschlossen haben.

Grund für das schnelle Handeln war u.a. die attraktive Fördermöglichkeit, über die zum damaligen Zeitpunkt rund 90% der Planungskosten abgedeckt werden konnten (zwischenzeitlich sind die Förderungen, aus langläufig bekannten Gründen, sehr ungewiss bzw. auf Eis gelegt). Bedingt durch die Zweckvereinbarung wurde der Förderantrag für alle vier Kommunen durch unsere gemeinsame Klima- und Umweltschutzbeauftragte, Frau Dr. Pöhler, erstellt. Warum jeder einzeln, wenn´s gemeinsam viel effektiver ist.

In den vergangenen Wochen mehren sich nun die Anfragen aus der Bevölkerung, welche im Gros der Folgenden gleichen:
„Wie sicher viele andere Gemeindemitglieder, stehen wir vor der Entscheidung welches Heizsystem wir in Zukunft nutzen werden. Diesbezüglich wäre eine Information hilfreich, wann die Gemeindeverwaltung mit dem Abschluss der Wärmeplanung für Rückersdorf rechnet. Diese Information ist maßgeblich für unsere weitere Planung und die Überlegung, bis zu welchem Zeitpunkt der Einbau einer neuen konventionellen Gasheizung noch interessant ist“.

Der Projektstand gestaltet sich aktuell wie folgt:
Bezüglich der Planung des Wärmenetzes für Rückersdorf, haben wir die Förderzusage kurz vor den Weihnachtsfeiertagen, sozusagen als verfrühtes Weihnachtsgeschenk, erhalten. Gleiche Zusage liegt den beteiligten Kommunen Röthenbach, Leinburg und Schwaig vor, sodass alle weiteren Schritte ebenfalls auf Basis der interkommunalen Zweckvereinbarung, also für alle vier Kommunen gleichzeitig, erfolgen können.

Frau Dr. Pöhler wird das Projekt auch weiterhin leiten und alle Fäden, insbesondere bezüglich der Abstimmung zwischen den einzelnen Kommunen, in der Hand halten. Von ihr wurde die Leistungsbeschreibung zur Erbringung der notwendigen Planungsleistungen erstellt. Diese Leistungsbeschreibung wurde an entsprechend leistungsfähige Ingenieurbüros, mit der Bitte um Angebotserstellung versandt. Nach der Angebotsabgabe wird die Auftragsvergabe zeitnah erfolgen, damit die Planungen schnellstmöglich durchgeführt werden können. Dies ist aufgrund der Förderbedingungen auch zwingend notwendig.

Doch zurück zu den Anfragen, in den nächsten rund 5-6 Jahren rechnen wir nicht damit, eine großflächige kommunale Wärmeversorgung anbieten zu können. Wenn man die Erfahrung aus bereits bestehenden Projekten dieser Art heranzieht, wird möglicherweise in den Ortsbereichen, die eine große Anschlussdichte erwarten lassen (z.B. zwischen Hopfengarten und Bayernstr., rund um Tucher- und Grabenstr., Laufer Str, ….) gestartet. Genaues lässt sich allerdings erst nach Fertigstellung der Vor-/Entwurfsplanung sagen.

Unabhängig von dem oben beschriebenen Projekt wurde, nach umfangreichen Vorarbeiten, welche u.a. im Zuge der Schulneubauplanung notwendig wurden, ein Ingenieurbüro beauftragt, die Vorplanung eines Wärmenetzes im Bereich Waldschule – Kirche – Pfarrhaus – Kindergarten - Steinbruchweg weiter zu entwickeln. Im Januar wurde die erste Studie vorgestellt, mit allen Beteiligten diskutiert und notwendigen Änderungen und Ergänzungen besprochen, welche derzeit durch das Ingenieurbüro geprüft bzw. eingearbeitet werden. Nach Fertigstellung der Entwurfs-/Ausführungsplanung werden die angrenzenden Nachbarn im Bereich Steinbruchweg, Siedlerstraße und Siedlerwinkel informiert und mit diesen eine mögliche Beteiligung an dem Projekt abgestimmt.

Über das Mit., sowie über die gemeindliche Homepage werden wir die Öffentlichkeit zu dem jeweiligen Projektstand auf dem Laufenden halten.

Johannes Ballas
Erster Bürgermeister

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