Aktuelles
Eichenprozessionsspinnerbekämpfung
Um eine Gefährdung durch den Eichenprozessionsspinner soweit als möglich zu verhindern, werden am 25. Mai 2023 gefährdete Bäume an öffentlichen Plätzen sowie im Bereich der Schule und der Kindergärten, vorsorglich behandelt.
Bereits im Vorfeld gab es zwischen dem Leiter des Bauhofs, Herrn Zinner, Bürgermeister Ballas, einem Spezialisten der ausführenden Firma, sowie der gemeindlichen Klima- und Umweltschutzbeauftragten, Fr. Dr. Pöhler, umfangreiche Gespräche zu den Vorsorgemaßnahmen. Insbesondere zum Schutz von Insekten, welche die Ernährungsbasis für Vögel, gerade in der Aufzucht, darstellen, wurde die Anzahl der zu behandelnden Bäume, im Verhältnis zu den Vorjahren, deutlich reduziert.
Die Vorsorgemaßnahmen vollkommen zu stoppen, um den Einsatz von Bioziden komplett auszusetzen, stellt aktuell leider keine Alternative dar. Die Sorgfaltspflicht, welche die Gemeindeverwaltung gegenüber den vielen Kindern (und selbstverständlich auch Eltern) auszuüben hat, verpflichtet dazu, die in den vergangenen Jahren sehr stark betroffenen Bäume/Gebiete zu behandeln. Wer bereits von dem „Befall“ mit Haaren des Eichenprozessionsspinners betroffen war, kann dies leicht nachvollziehen.
Das zum Einsatz kommende Mittel ist ein umweltverträgliches ökologisches Biozid, welches für den Menschen ungefährlich ist und keine Bienengefährlichkeit aufweist.
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